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SPD Sierksdorf - Sympathisch.Stark.Sozial.

Nachrichten zum Thema Aktuelles

 

03.03.2024 in Aktuelles

Bauausschuss

 

Erfreuliche Ergebnisse sind aus dem letzten Bauausschuss zu vermelden.

Nach rund sechs turbulenten Jahren der Planungen und Abwägungen scheint dem Bau eines neuen Feuerwehrgerätehauses in Roge nichts mehr im Wege zu stehen.

Im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit und der Behörden sind Stellungnahmen eingegangen und abgearbeitet worden. Die daraus resultierende Fassung des Bebauungsplanes Nr. 20 wurde als Beschluss beschlossen. Die Verwaltung ist nun beauftragt, den Entwurf für die Dauer eines Monats öffentlich auszulegen. Sollten keine gravierenden Einsprüche mehr kommen, kann das Bauvorhaben endlich realisiert werden. Gleichzeitig wird ein Architektenwettbewerb für das Feuerwehrgerätehaus ausgeschrieben.

Erfreulich ist, dass jetzt auch in der Gemeinde Sierksdorf Photovoltaikanlagen zur Verbesserung der Energiewende geplant sind.

Im März 2023 hat die Gemeinde eine Potentialanalyse zur Eignung für Photovoltaik-Freiflächenanlagen beschlossen. In dieser Analyse ist die Gemeindefläche in Eignungs-, Abwägungs- und Ausschlussflächen unterteilt. Dieser Beschluss sieht weiterhin vor, dass höchstens 5 Prozent, ca. 98 Hektar, durch Bauleitverfahren für die Nutzung von Freiflächenanlagen genutzt werden sollen. Dabei sind nicht die privilegierten Flächen in einem 200 Meter breiten Streifen berücksichtigt.

Der Bauausschuss genehmigte nördlich des Autobahnrastplatzes eine Anlage von 28 Hektar, wovon 17 Hektar privilegiert sind. Eine Fläche von 3,5 Hektar an der K61 nördlich von Roge wird ebenfalls bebaut. Der Bebauungsplan besteht hier bereits seit rund 20 Jahren.

Zurückgestellt wurde erstmal ein Antrag über 20 Hektar eines Landeigentümers, dessen Fläche sich im Abwägungsbereich befindet.

 
 

27.02.2024 in Aktuelles

Grünkohl

 

Traditionell ehrt der SPD-Ortsverein seine langjährigen Mitglieder beim Grünkohlessen, das diesmal von knapp 40 Personen besucht wurde.

Geehrt wurden diesmal Jutta Blankau und Jenspeter Rosenfeldt für 45 Jahre Parteizugehörigkeit. Da beide den größten Teil ihres politischen Schaffens in Hamburg gewirkt haben, durfte jeder die Laudatio für seinen Ehepartner halten. Jenspeter verwies besonders darauf, dass Jutta, obwohl sie Senatorin für Stadtentwicklung und Umwelt im Senat Olaf Scholz war, nie den Bezug zur Basis verloren hat. Haustürbesuche und Plakatieren war für Jutta immer eine notwendige Tätigkeit. Ihren Bezug zu Menschen hat Jutta in ihrer jahrelangen Gewerkschaftsarbeit und in der Vorstandsarbeit in der AWO erworben. Ihren Mann Jenspeter, berichtete sie in ihrer Laudatio, hat sie während des Studiums in Kiel bei den Hochschul-Jusos kennengelernt. Auch Jenspeter ist in der Arbeiterwohlfahrt (AWO) engagiert, natürlich auch gewerkschaftlich aktiv und war mit Unterbrechung zwölf Jahre Mitglied der Hamburger Bürgerschaft.

Die SPD Sierksdorf ist den beiden Hamburgern dankbar, dass sie nun schon ein paar Jahre Mitglied der Sierksdorfer SPD sind und mit ihren Ideen und Anregungen sehr für die Außenwirkung des Ortsvereines gesorgt haben.

An diesem gemütlichen Abend konnten auch noch etliche Gespräche mit den eingeladenen Genossen aus Neustadt, Süsel und des Kreises geführt werden. Schlussfolgernd scheint eine engere Zusammenarbeit  wieder dringend geboten.

 
 

17.02.2024 in Aktuelles

Jahreshauptversammlung des Ortsvereins

 

Auf der wie immer gut besuchten Jahreshauptversammlung standen nach den Berichten des 1. Vorsitzenden Jörg Neumann, des Fraktionssprechers Alexander Langer-Pinto und der Kassiererin Ingeborg Gosch Neuwahlen an. Vorweg verabschiedete Jörg den Schriftführer Frank Pinto und bedankte sich für sechs Jahre aktive Vorstandsarbeit.

Der bisherige Vorstand wurde mit großer Mehrheit im Amt bestätigt, Ines Dedow wurde als Schriftführerin neu gewählt.

Bei der Diskussion über kommunalpolitische Themen stand der desolate Personalmangel der Sierksdorfer Wehr im Fokus. Hier muss dringend Abhilfe geschaffen werden, doch eine Patentlösung hat keiner parat. Viel Zuspruch erhielt die Beteiligung unserer Genossen bei den Demonstrationen gegen rechts. Es bleibt zu hoffen, dass das Eintreten für Demokratie keine begrenzte Aktion war, sondern auch für die Zukunft das NEIN gegen Rechtspopulismus von Dauer ist.

Angesprochen und intensiv diskutiert wurde die Außenwirkung der Ampelregierung mit ihrem sozialdemokratischen Kanzler. Es muss unbedingt der Öffentlichkeit klar gemacht werden, dass die Regierung in den vergangenen zwei Jahren trotz immenser Schwierigkeiten im In- und Ausland vieles auf den Weg gebracht und vieles angeschoben hat. Daher ist es dem Ortsverein wichtig, dass man dem permanenten Schlechtreden, der vielfach ungerechtfertigten Kritik und den Verleumdungen entschieden entgegentritt. Der Ortsverein möchte, dass die Vertreter der SPD auf Bundes-, Landes- und Kreisebene runter bis zu den Kommunen engagiert und couragiert der unzufriedenen Bevölkerung entgegentritt.

 
 

28.01.2024 in Aktuelles

Aufstehen gegen Rechts

 

Die Mitglieder der SPD Sierksdorf nahmen selbstverständlich an diesem Wochenende an den unterschiedlichsten Kundgebungen gegen Rechtsextremismus, Hass und Hetze teil. In Neustadt war es eine Mahnwache, zu der alle demokratischen Parteien aufgerufen hatten. Der Neustädter Bürgermeister Spieckermann bescheinigte den Teilnehmern, dass sie mit ihrem Erscheinen für das Grungesetz, für Menschenrechte und Menschlichkeit einstehen.                 

In Haffkrug richtete sich die Veranstaltung gegen das Vergessen. „Nicht um Nummern, um Menschen trauern wir“ war das Thema. Der 27. Januar, die Befreiung des KZ Auschwitz, gilt als der Holocaustgedenktag. Der ehemalige Haffkruger Bürgerversteher Helmut Kurth nahm die Politiker in die Pflicht, den Widerstand gegen Rechts nicht allein den Bürgern zu überlassen, auch die Politiker wären gefordert, sich deutlich vom rechten Rand abzugrenzen.

Unter dem Motto „Die offene Gesellschaft verteidigen – dem Rechtsruck entgegentreten“ nahmen bis zu 10000 Menschen in Lübeck an einem großen Demonstrationszug für den Erhalt des demokratischen Rechtsstaates teil. Neben den Parteien hatten in Lübeck auch die Kirchen, die Gewerkschaften und die Theater zum Protest aufgerufen.

Fazit dieses Wochenendes ist: wer ehrlich denkt, gehört auf die Straße. „Nie wieder“ ist kein Appell, keine Mahnung, sondern die Existenzgrundlage unseres demokratischen Staates.

 
 

22.01.2024 in Aktuelles

Neujahrstreffen der Gemeinde Sierksdorf

 

Rund 80 Bürger/innen waren am vergangenen Sonntag der Einladung der Gemeinde zum Neujahrstreffen gefolgt.

In seiner Rede machte der Bürgermeister Udo Gosch deutlich, dass der Zusammenhalt, die Gemeinschaft und ein gegenseitiges Verständnis wichtiger denn je seien. Die Leichtigkeit und Selbstverständlichkeit eines sorgenfreien Lebens schwinden, Frieden und Freiheit sind keine Selbstverständlichkeit mehr. Er forderte die Bewohner/innen auf, sich durch ihr persönliches Engagement für die Stärkung des Ehrenamtes einzusetzen. Es sollte sich ein Jeder überlegen, ob er sich wirklich zu denen gesellen will, die nur in der warmen Stube sitzen, nur jammern und schimpfen oder gar resignieren. Man könnte seinen Horizont erweitern und sich neuen Herausforderungen stellen.

Weitere Themen waren die Unterbringung und Integration zugeteilter Flüchtlinge, der Klimawandel, die anstehende Wärmeplanung der Gemeinde sowie der momentane Stand der großen Infrastrukturprojekte.

Als nächstes sprach der Bürgermeister die katastrophale personelle Situation der beiden Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde an. Obwohl der Zusammenhalt und das Engagement in beiden Wehren außergewöhnlich gut sind, obwohl die beiden Wehren beispielhaft zur Bereicherung des dörflichen Lebens beitragen, obwohl die Nachwuchsarbeit sowohl in der Kinder- als auch in der Jugendwehr vorbildlich ist, gibt es keinerlei Bereitschaft innerhalb der Gemeinde, sich zu engagieren und sich einer der beiden Wehren anzuschließen. Darunter leidet die Sicherheit der Gemeinde erheblich. Die Folge ist, dass der Kreisbrandmeister mit einer Schließung beider Wehren zum 31. März 2024 gedroht hat. Der Bürgermeister schloss mit den Worten, dass die EinwohnerInnen endlich aufwachen mögen und begreifen, wie arg der Brandschutz in unserer Gemeinde gefährdet ist. Die Feuerwehren müssen unbedingt erhalten bleiben!  

 
 

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