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SPD Sierksdorf - Sympathisch.Stark.Sozial.

05.06.2025 in Aktuelles

Fehmarnbeltquerung und Hinterlandanbindung

 
Fehmarnbeltquerung und Hinterlandanbindung
 
 

29.05.2025 in Aktuelles

Stammtisch

 
Stammtisch

Stammtisch

 

Unser letzter Stammtisch hatte das Thema „Befreiung vom Nationalsozialismus“.

Dankbar waren wir, Helmut Kurt begrüßen zu dürfen. Helmut hatte sehr viel interessantes, neues aber auch sehr viel schlimmes und beängstigendes zu berichten.

Er engagiert sich für die Umbenennung des Friedhofs Kaparcona von Ehrenfriedhof in ein Mahnmal, um immer wieder zu mahnen, was damals passiert ist und nie wieder passieren darf.

Der 2. Weltkrieg forderte Millionen Opfer wobei der größte Anteil Zivilisten waren. Natürlich auch unvergessen die Gräueltaten in den Konzentrationslagern.

Auslöser der Vernichtung der Juden war die Wanseekonferenz. 16 Personen haben am runden Tisch über die Vernichtung der Juden und Menschen die dem Ideal nicht entsprachen beraten und die Vernichtung entschieden.

Diese industrielle Vernichtung von Menschen ist einzigartig in der Geschichte der Welt.      Die größte Vernichtung hat in Polen stattgefunden. Dort wurde eine Aktion, die sich „Intelligenzaktion“ nannte, gestartet. Alle Akademiker und Gelehrte sollten vernichtet werden, ebenso die polnische Literatur.

Unvorstellbar dass so etwas jemals passieren konnte.

Nach Kriegsende und dem Waffenstillstand wurde am 06. Mai 1945 der Friedensvertrag unterzeichnet und trat am 

08. Mai 1945 in Kraft.

1947 begann die offene Konfrontation mit den Russen und dem Westen, besser als der „Kalte Krieg“ bekannt.

Der Wiederaufbau nach dem Krieg war sehr schwierig und ein steiniger Weg.

1955 wollte man sich in Deutschland wieder bewaffnen. Gustav Heinemann war strikt dagegen und trat aus der CDU aus und in die SPD ein.

1970 begann dann die systematische Errichtung eines Sozialstaates, wobei die große wirtschaftliche Krise ein großes Problem war. Infolgedessen gingen viele soziale Einrichtungen Bankrott und wurden privatisiert.

Heute gibt es leider zu wenig Initiativen um diese Privatisierung wieder aufzulösen.

Ende der siebziger Jahre kam dann das Thema der Zuwanderung auf und das Asylrecht wurde im Grundgesetz verankert, was auch richtig und wichtig war.

Was in den Kriegszeiten passiert ist darf nie wieder geschehen und auch nie wieder vergessen werden.

Mit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland ist das menschenfeindliche Gedankengut nicht verschwunden, wie man jetzt mehr denn je spürt.

Zum Abschluss hat Helmut einen Satz gesagt der uns alle sehr nachdenklich gemacht hat, „Unsere Vergangenheit führt uns unmittelbar in die Zukunft“.

 

 
 

25.05.2025 in Aktuelles

Neue DLRG-Hauptwache

 
Neue DLRG-Hauptwache

Neue DLRG-Hauptwache

Am heutigen Samstag konnte die schönste DLRG-Hauptwache Schleswig-Holsteins in Scharbeutz feierlich eröffnet werden. Mit dem kirchlichen Segen durch die Scharbeutzer Pastorin Dr. Schlapkohl und der symbolischen Schlüsselübergabe wurde die Hauptwache jetzt ihrer Bestimmung übergeben. Die DLRG verfügt nicht nur über die schönste, sondern auch über die modernste Wache an der gesamten Küste. Von ihr aus werden 24 Wachstationen von Niendorf bis nach Sierksdorf koordiniert.                                                                                                               Alle Festredner betonten immer wieder die Wichtigkeit und die Notwendigkeit der Wasserrettung insbesondere in der Hauptsaison. Sie verwiesen auch auf das ungeheure ehrenamtliche Engagement der Wachgänger und forderten, dass ihnen gegenüber auch der nötige Respekt gezollt werden sollte.

 
 

22.05.2025 in Aktuelles

Öffentlicher Personennahverkehr

 
Öffentlicher Personennahverkehr

Öffentlicher Personennaheverkehr

Rund dreieinhalb Jahre bemühten sich Bürger/Innen, die Gemeinde Sierksdorf und der Kreis Ostholstein um eine Verbesserung des Öffentlichen Personennahverkehr( ÖPNV). In unterschiedlichster Zusammensetzung verschiedener Gremien, in diversen Vorortterminen wurden Ideen und Vorschläge diskutiert und gelegentlich wieder verworfen. Jetzt endlich ist es gelungen, eine befriedigende Lösung zu finden. Allen Sierksdorfer Ortsteilen wird damit die Möglichkeit gegeben, am Dienstag- und Freitagvormittag zwei zusätzliche Fahrten nach Neustadt in Anspruch nehmen zu können. Bürgermeister und der Kreis haben sich auch auf eine Kostenteilung geeinigt.                                      Völlig überraschend haben die Mitglieder der CDU und der Freien Wähler im Sozial- und Kulturausschuss die Einigung abgelehnt. Als Begründung wurde gesagt, dass das bestehende ÖPNV-Angebot völlig ausreichend sei, dass die anteiligen Kosten der Gemeinde von rund 15.000 Euro zu hoch sei und dass der Kreis ausschließlich für den ÖPNV zuständig ist.                                                                                    Diese Aussagen hätten die beiden Parteien eigentlich schon vor drei Jahren tätigen können, so hätten viele Verhandlungen und Arbeitssitzungen vermieden werden können. Schauen wir einmal, wie jetzt die Bürger auf diese Entscheidung reagieren. 

 
 

17.05.2025 in Aktuelles

Bäderbahn

 

Bäderbahn

Bleibt die Bäderbahn erhalten oder wird sie stillgelegt? Timmendorfer Strand möchte sie erhalten, Scharbeutz eher nicht und Ratekau möchte Planungssicherheit vom Land. Die Bahn verzichtet auf einen Rückbau der Trasse und plant eine Weiche nördlich von Haffkrug, die gegebenenfalls einen Weiterbetrieb ermöglich würde. Das Land bekräftigt, dass es keinen Personennahverkehr mehr auf der Bäderbahn geben wird. Die Stadt Lübeck möchte eine Regio-S-Bahn schaffen, die müsste allerdings auf der alten Trasse der Bäderbahn fahren. Lediglich die Gemeinde Sierksdorf ist momentan von dem Wirrwarr nicht betroffen. Verkehrsexperten sollen nach der Stilllegung der Bäderbahn jetzt mittels einer Machbarkeitsstudie herausfinden, wie die Gemeinde Timmendorfer Strand in Zukunft am besten an den Nahverkehr angebunden werden kann. Betrachtet werden sollen verschiedene künftige mögliche Szenarien, wie den Ausbau des Busangebotes zwischen dem geplanten Bahnhof in Ratekau und dem bestehenden Bahnhof in Timmendorfer Strand. Die Untersuchung soll verschiedene Aspekte beleuchten: potentielle Routen, technische Machbarkeit und die wirtschaftliche und finanzielle Umsetzbarkeit. Für den Timmendorfer Bürgermeister  Partheil-Böhnke steht bereits fest, dass es keine Alternative zur Bäderbahnstrecke geben wird. Dies sehen Scharbeutz und Ratekau nicht so. Sie fordern endlich eine verbindliche Entscheidung des Landes, um Planungssicherheit zu bekommen. Wie groß die Gegensätzlichkeiten sind, zeigt die Tatsache, dass Herr Keller Bürgermeister aus Ratekau und Frau Schäfer Bürgermeisterin aus Scharbeutz von einem gemeinsamen Pressetermin ausgeladen wurden.

 
 

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