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SPD Sierksdorf - Sympathisch.Stark.Sozial.

28.01.2024 in Aktuelles

Aufstehen gegen Rechts

 

Die Mitglieder der SPD Sierksdorf nahmen selbstverständlich an diesem Wochenende an den unterschiedlichsten Kundgebungen gegen Rechtsextremismus, Hass und Hetze teil. In Neustadt war es eine Mahnwache, zu der alle demokratischen Parteien aufgerufen hatten. Der Neustädter Bürgermeister Spieckermann bescheinigte den Teilnehmern, dass sie mit ihrem Erscheinen für das Grungesetz, für Menschenrechte und Menschlichkeit einstehen.                 

In Haffkrug richtete sich die Veranstaltung gegen das Vergessen. „Nicht um Nummern, um Menschen trauern wir“ war das Thema. Der 27. Januar, die Befreiung des KZ Auschwitz, gilt als der Holocaustgedenktag. Der ehemalige Haffkruger Bürgerversteher Helmut Kurth nahm die Politiker in die Pflicht, den Widerstand gegen Rechts nicht allein den Bürgern zu überlassen, auch die Politiker wären gefordert, sich deutlich vom rechten Rand abzugrenzen.

Unter dem Motto „Die offene Gesellschaft verteidigen – dem Rechtsruck entgegentreten“ nahmen bis zu 10000 Menschen in Lübeck an einem großen Demonstrationszug für den Erhalt des demokratischen Rechtsstaates teil. Neben den Parteien hatten in Lübeck auch die Kirchen, die Gewerkschaften und die Theater zum Protest aufgerufen.

Fazit dieses Wochenendes ist: wer ehrlich denkt, gehört auf die Straße. „Nie wieder“ ist kein Appell, keine Mahnung, sondern die Existenzgrundlage unseres demokratischen Staates.

 
 

22.01.2024 in Aktuelles

Neujahrstreffen der Gemeinde Sierksdorf

 

Rund 80 Bürger/innen waren am vergangenen Sonntag der Einladung der Gemeinde zum Neujahrstreffen gefolgt.

In seiner Rede machte der Bürgermeister Udo Gosch deutlich, dass der Zusammenhalt, die Gemeinschaft und ein gegenseitiges Verständnis wichtiger denn je seien. Die Leichtigkeit und Selbstverständlichkeit eines sorgenfreien Lebens schwinden, Frieden und Freiheit sind keine Selbstverständlichkeit mehr. Er forderte die Bewohner/innen auf, sich durch ihr persönliches Engagement für die Stärkung des Ehrenamtes einzusetzen. Es sollte sich ein Jeder überlegen, ob er sich wirklich zu denen gesellen will, die nur in der warmen Stube sitzen, nur jammern und schimpfen oder gar resignieren. Man könnte seinen Horizont erweitern und sich neuen Herausforderungen stellen.

Weitere Themen waren die Unterbringung und Integration zugeteilter Flüchtlinge, der Klimawandel, die anstehende Wärmeplanung der Gemeinde sowie der momentane Stand der großen Infrastrukturprojekte.

Als nächstes sprach der Bürgermeister die katastrophale personelle Situation der beiden Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde an. Obwohl der Zusammenhalt und das Engagement in beiden Wehren außergewöhnlich gut sind, obwohl die beiden Wehren beispielhaft zur Bereicherung des dörflichen Lebens beitragen, obwohl die Nachwuchsarbeit sowohl in der Kinder- als auch in der Jugendwehr vorbildlich ist, gibt es keinerlei Bereitschaft innerhalb der Gemeinde, sich zu engagieren und sich einer der beiden Wehren anzuschließen. Darunter leidet die Sicherheit der Gemeinde erheblich. Die Folge ist, dass der Kreisbrandmeister mit einer Schließung beider Wehren zum 31. März 2024 gedroht hat. Der Bürgermeister schloss mit den Worten, dass die EinwohnerInnen endlich aufwachen mögen und begreifen, wie arg der Brandschutz in unserer Gemeinde gefährdet ist. Die Feuerwehren müssen unbedingt erhalten bleiben!  

 
 

14.01.2024 in Aktuelles

Ehrung für zwei Feuerwehrkameraden

 

Auf dem diesjährigen Neujahrstreff der Gemeinde Sierksdorf wurden wieder Ehrungen vorgenommen.  Die Gemeindevertretung war sich einig, dass der Dank nur an die Feuerwehr gehen kann. Auch einig war man sich über die Tatsache, dass die Nachwuchsarbeit in den zwei Sierksdorfer Wehren vorbildlich ist.

Es wurde vor nicht allzu langer Zeit eine Kinderfeuerwehr gegründet, die sich eines permanenten Zulaufes erfreut. Auch die Jugendfeuerwehr befindet sich auf einem sehr guten Weg. Und das war der ausschlaggebende Grund für den Bürgermeister Udo Gosch, dem Hauptlöschmeister Tobias Storm und dem Hauptfeuerwehrmann Henrik Böhm Dank und Anerkennung für ihren Einsatz zum Aufbau der Jugendfeuerwehr auszusprechen.

Die beiden Feuerwehrkameraden betreuen insgesamt 18 Mädchen und Jungen. Eltern wissen, dass Jugendliche die sich in diesem Alter befinden, erzieherisch herausfordernd sind. Umso erfreulicher ist es, dass sich Tobias Storm und Henrik Böhm neben ihrem aktiven Dienst in Roge und Sierksdorf um diese Truppe kümmern. Hier geht es nicht nur um Brandschutzerziehung, sondern um die Förderung und den Aufbau eines Zusammenhaltes innerhalb der Gruppe. Sie organisieren Freizeiten, Zeltlager, eigene Grillfeste, Übernachtungen in den Gerätehäusern, Wettkämpfe mit und gegen andere Jugendwehren. Es gehört eine große Portion Einfühlungsvermögen dazu, Probleme zu erkennen und gemeinschaftlich aus der Welt zu schaffen. Dafür gebührt ihnen großer Dank.

 
 

05.01.2024 in Aktuelles

Verkehrssituation Fahrenkrog

 

Nach der Unterschriftenaktion von Petra Lange (Panoramic) hinsichtlich der Erreichung des Hansapark Busparkplatzes gerade in den Wintermonaten hatte ein erfolgsversprechendes Gespräch mit Kreis und Land im November stattgefunden. Die Ernüchterung kam nun im neuen Jahr. Am 3. Januar fand eine Probefahrt mit Kreis, Autokraft, Amt Ostholstein Mitte und Bürgermeister statt, um die Machbarkeit der Verlegung der Haltestelle Buslinie 522 vom Hansa Park Parkplatz in den Fahrenkrog (neue Haltestellen auf dem Behindertenparkplatz als auch am Leuchtturm) zu testen. Eigentlich ist alles realisierbar, jedoch sind laut Autokraft die Zeitvorgaben nicht einzuhalten. Vier zusätzliche Fahrminuten für diese neue Schleife sind nicht kompensierbar. Jedoch wurde der Gemeinde jetzt zugesichert, dass bis Ostern ein Konzept entwickelt werden soll, Bedarfsbusse im Bereich des Fahrenkrogs Richtung Neustadt einzusetzen. Ein enttäuschender Tag für unsere Gemeinde!

Die Unfallträchtigkeit des Kreuzungspunktes K45/Fahrenkrog soll am 29. Februar zwischen Land und Kreis thematisiert werden. Eine Lichtzeichenanlage (Ampel) wird definitiv ausgeschlossen. Auch die Erstellung eines Kreisverkehres (Durchmesser 40m) erscheint ebenfalls nicht realisierbar. Die momentan einzig angedachte positive Maßnahme wäre eine temporäre Festsetzung der Geschwindigkeit zwischen Methkaten und Panoramic auf 50 km/h während der jährlichen Öffnungszeiten des Hansa Parks. Auch auf diese Entscheidung hat unsere Gemeinde keinen Einfluss.

 
 

30.12.2023 in Aktuelles

Europa

 

Seit der Gründung der EU steht dieser Staatenbund mit seinen 27 Mitgliedern für Frieden und Wohlstand und schützt die grundlegenden politischen, sozialen und wirtschaftlichen Rechte ihrer Mitgliedsstaaten. Frieden war von Beginn an eines der größten Ziele der Europäischen Union. Ein Leben in Sicherheit und Freiheit wird durch die EU erst möglich. Dass die Europäische Union 2012 für ihren Einsatz für Frieden, Versöhnung, Demokratie und Menschenrechte in Europa mit dem Friedensnobelpreis geehrt wurde, war folgerichtig.

Wofür steht die EU? Für Freiheit, Sicherheit und Rechtsstaatlichkeit, für die Errichtung eines innereuropäischen Marktes, für eine ausgewogene Wirtschaftsentwicklung, stabile Preise, einen wettbewerbsfähigen Markt und Arbeitsplätze sowie sozialen Fortschritt, für den Erhalt der Umwelt und der Verbesserung deren Qualität, für die Bekämpfung sozialer Ungerechtigkeit und Diskriminierung, Förderung sozialer Gerechtigkeit, sozialen Schutz, Gleichstellung von Frauen und Männern und den Schutz der Rechte von Kindern und für die unbedingte Beachtung und Einhaltung des Völkerrechtes.

Aber wie sieht es momentan aus? Krisen rund um die EU herum: der mörderische Angriffskrieg in der Ukraine, bestialische Verbrechen in Palästina, der zunehmende Konflikt zwischen Serbien und dem Kosovo auf dem Balkan, nicht zu vergessen sind Syrien, der Jemen, die Westsahara und instabile Verhältnisse in den nordafrikanischen Mittelmeerstaaten.
Um eine Gemeinschaft zu erhalten und weiter zu entwickeln, müssen nun mal zuweilen Kompromisse gefunden werden, statt gegeneinander zu agieren. Das ist oft mühsam: Zusammen statt jeder für sich. Und so gehört es auch dazu, Mitgliedsstaaten zu belangen, die sich nicht an Absprachen halten. Den Wert der Gemeinschaft sollte das nicht schmälern. Der bisweilen auch in Deutschland distanzierte Blick nach Europa lässt außer Acht, wie groß die Errungenschaft dieses Zusammenschlusses sind. Autokraten im In- und Ausland, Agitatoren des rechten Spektrums (siehe gerade den Sieg des Rechtspopulisten  Wilders in den Niederlanden) schüren bewusst die Verunsicherung und die Spaltung unserer Gesellschaft.
Im kommenden Jahr sind Europawahlen. Hier kann man nur an die Verantwortung der Bürgerinnen und Bürger appellieren, ein einiges Europa nicht nur zu konsumieren und als gegeben vorauszusetzen. Geht zur Wahl, damit nicht die gewinnen, die zu den Zeiten der Schlagbäume zurückkehren wollen.

 
 

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