SPD Sierksdorf - Sympathisch.Stark.Sozial.

Herzlich Willkommen - hier bei uns, der SPD in Sierksdorf. Der Partei für alle Bürgerinnen und Bürger.

Die SPD Sierksdorf möchte alle Bürgerinnen und Bürger einladen, gemeinsam nicht nur über Politik zu sprechen, sondern gemeinsam aktiv diese für die Gemeinde Sierksdorf mit zu gestalten.

Wir möchten Sprachrohr, Interessenvertreter und Umsetzer Ihrer Forderungen sein. 

Wir möchten nicht nur über Vertrauen und Ehrlichkeit reden, wir möchten es gemeinsam mit Ihnen erleben.

Wir möchten nicht einfach Ihre Stimme, wir möchten das WIR gemeinsam etwas verändern im Interesse aller.

Wir möchten Sie einladen aktiv teilzunehmen an politischen Entscheidungen.            

Wir möchten keine Politik im Verborgenen, wir möchten Politik von, mit und für unsere Bürgerinnen und Bürger machen.

 
 

29.05.2025 in Aktuelles

Stammtisch

 
Stammtisch

Stammtisch

 

Unser letzter Stammtisch hatte das Thema „Befreiung vom Nationalsozialismus“.

Dankbar waren wir, Helmut Kurt begrüßen zu dürfen. Helmut hatte sehr viel interessantes, neues aber auch sehr viel schlimmes und beängstigendes zu berichten.

Er engagiert sich für die Umbenennung des Friedhofs Kaparcona von Ehrenfriedhof in ein Mahnmal, um immer wieder zu mahnen, was damals passiert ist und nie wieder passieren darf.

Der 2. Weltkrieg forderte Millionen Opfer wobei der größte Anteil Zivilisten waren. Natürlich auch unvergessen die Gräueltaten in den Konzentrationslagern.

Auslöser der Vernichtung der Juden war die Wanseekonferenz. 16 Personen haben am runden Tisch über die Vernichtung der Juden und Menschen die dem Ideal nicht entsprachen beraten und die Vernichtung entschieden.

Diese industrielle Vernichtung von Menschen ist einzigartig in der Geschichte der Welt.      Die größte Vernichtung hat in Polen stattgefunden. Dort wurde eine Aktion, die sich „Intelligenzaktion“ nannte, gestartet. Alle Akademiker und Gelehrte sollten vernichtet werden, ebenso die polnische Literatur.

Unvorstellbar dass so etwas jemals passieren konnte.

Nach Kriegsende und dem Waffenstillstand wurde am 06. Mai 1945 der Friedensvertrag unterzeichnet und trat am 

08. Mai 1945 in Kraft.

1947 begann die offene Konfrontation mit den Russen und dem Westen, besser als der „Kalte Krieg“ bekannt.

Der Wiederaufbau nach dem Krieg war sehr schwierig und ein steiniger Weg.

1955 wollte man sich in Deutschland wieder bewaffnen. Gustav Heinemann war strikt dagegen und trat aus der CDU aus und in die SPD ein.

1970 begann dann die systematische Errichtung eines Sozialstaates, wobei die große wirtschaftliche Krise ein großes Problem war. Infolgedessen gingen viele soziale Einrichtungen Bankrott und wurden privatisiert.

Heute gibt es leider zu wenig Initiativen um diese Privatisierung wieder aufzulösen.

Ende der siebziger Jahre kam dann das Thema der Zuwanderung auf und das Asylrecht wurde im Grundgesetz verankert, was auch richtig und wichtig war.

Was in den Kriegszeiten passiert ist darf nie wieder geschehen und auch nie wieder vergessen werden.

Mit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland ist das menschenfeindliche Gedankengut nicht verschwunden, wie man jetzt mehr denn je spürt.

Zum Abschluss hat Helmut einen Satz gesagt der uns alle sehr nachdenklich gemacht hat, „Unsere Vergangenheit führt uns unmittelbar in die Zukunft“.

 

 
 

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