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SPD Sierksdorf - Sympathisch.Stark.Sozial.

Endlich!

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Im Rahmen eines Pilotprojektes wird endlich im 2. Quartal 2024 begonnen, Munitionsaltlasten der beiden Weltkriege zu bergen. Die Staatssekretärin Frau Günther und Vertreter des Bundes- und des Landesumweltministeriums setzten die Bürgermeister/in der Anrainergemeinden Frau Schäfer, Herrn Spieckermann und Herrn Gosch persönlich hier vor Ort in Kenntnis. In vier Gebieten der Ostsee, die als besonders geeignet erscheinen, werden lokal begrenzte Munitionsräumungen vorgenommen. Diese Lokationen werden auf der Basis von Erfolgs-, Erkenntnis-, Wirkungs- und Gefährdungsabschätzung ausgewählt. Die im Rahmen der Maßnahmen geborgene transportfähige Munition wird zum Zweck der Analyse und anschließenden Vernichtung an Land gebracht und der Gesellschaft zur Entsorgung von chemischen Kampfstoffen und Rüstungsaltlasten mbH (GEKA) übergeben. Maximal 50 Tonnen sollen 2024 zu Erkundungs- und Bergungszwecken geborgen werden. Parallel dazu sollen schwimmende Entsorgungsplattformen entwickelt werden, auf der dann ab 2025 Altlasten auch direkt entsorgt werden können.

Die SPD Sierksdorf beschäftigt sich bereits seit Jahren intensiv mit dieser Problematik. Sie bedankt sich auf diesem Wege bei den Mitgliedern des Haushaltsausschusses des Bundes, besonders bei Bettina Hagedorn, die als Anschubfinanzierung 100 Millionen Euro bereitgestellt haben. Unser Dank gilt auch den zahlreichen Genossen/innen, die geholfen haben, diese Thematik immer und immer wieder in der Öffentlichkeit zu sensibilisieren und durch die Unterschriftenaktion die Wichtigkeit dieses Themas zu unterlegen.

Karte:

Ausgewählte Lokationen Haffkrug (1), Pelzerhaken (2), Boltenhagen (3) in der Lübecker bzw. der Mecklenburger Bucht. (Bildquelle: openstreetmap.org)

 
 
 

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