SPD Sierksdorf - Sympathisch.Stark.Sozial.

Herzlich Willkommen - hier bei uns, der SPD in Sierksdorf. Der Partei für alle Bürgerinnen und Bürger.

Die SPD Sierksdorf möchte alle Bürgerinnen und Bürger einladen, gemeinsam nicht nur über Politik zu sprechen, sondern gemeinsam aktiv diese für die Gemeinde Sierksdorf mit zu gestalten.

Wir möchten Sprachrohr, Interessenvertreter und Umsetzer Ihrer Forderungen sein. 

Wir möchten nicht nur über Vertrauen und Ehrlichkeit reden, wir möchten es gemeinsam mit Ihnen erleben.

Wir möchten nicht einfach Ihre Stimme, wir möchten das WIR gemeinsam etwas verändern im Interesse aller.

Wir möchten Sie einladen aktiv teilzunehmen an politischen Entscheidungen.            

Wir möchten keine Politik im Verborgenen, wir möchten Politik von, mit und für unsere Bürgerinnen und Bürger machen.

 
 

21.07.2024 in Aktuelles

Bürgerinformation zur Munitionsbergung in der Lübecker Bucht

 

Bereits zum 2. Mal fand am Montag in Haffkrug eine öffentliche Informationsveranstaltung der SPD initiiert von Bettina Hagedorn und Sandra Redmann zur Bergung der Munitionsaltlasten in der Lübecker Bucht statt.

Neben rund 120 Zuhörern waren die Ostholsteiner Kreispräsidentin Petra Kirner, die Scharbeutzer Bürgermeisterin Bettina Schäfer, der Neustädter Bürgermeister Mirco Spieckermann und selbstverständlich auch unser Sierksdorfer Bürgermeister Udo Gosch anwesend.

Bettina Hagedorn und Michael Thews legten als Haushaltsexperten den Fokus ihrer Reden auf die Finanzierungsgrundlage der Bergung. Wie wichtig dieser Aspekt nach wie vor ist, zeigten die Zeitungsberichte des nächsten Tages. Die Pilotierung 2, das heißt die Entwicklung einer Bergeplattform zur industriellen Vernichtung der geborgenen Munition, verzögert sich um rund anderthalb Jahre. Sandra Redmann forderte, dass sich die Landesregierung nicht aus ihrer Verantwortung stehlen dürfte.

Prof. Dr. Maser von der Uni Kiel verwies in seinem Vortrag auf die Gefahren der Munitionschemikalien im Meer. Die toxischen Verunreinigungen haben bereits zu Veränderungen bei Muscheln und Plattfischen geführt, seien im Moment aber noch nicht gefährlich für den Menschen. Das Zeitfenster der Bedrohung werde aber immer kleiner.

Jan Wendt hofft, dass die zu entwickelnde Plattform, die weltweit einzigartig wäre, zu einem Exportschlager für die deutsche Wirtschaft werden würde

Dagmar Struß vom NABU mahnte noch einmal eindringlich, wie wichtig dieses Pilotprojekt für Mensch, Tier und Umwelt sei und man nach Beginn dieses Projektes auf keinen Fall aufhören dürfe.

In ihrer Abschlussrede betonte Bettina Hagedorn nochmals, dass die bereits bewilligten100 Millionen Euro vom Bund lediglich eine Anschubfinanzierung seien und keinesfalls ausreichen würden. Nicht nur Schleswig-Holstein war im 2. Weltkrieg involviert und hat Munition versenkt, dies trifft auch auf alle anderen Bundesländer zu. Also sind alle in der Pflicht, sich an den Kosten zu beteiligen.

Wiederum eine insgesamt sehr interessante und aufschlussreiche Informationsveranstaltung.

Bild: Bettina Hagedorn

 
 

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