Die nächste Landtagswahl in Schleswig-Holstein steht vor der Tür – Mai 2017. Die Schere zwischen arm und reich in Deutschland war noch nie so groß wie heute. Die Bürger haben nicht nur Angst vor einem sozialen Abstieg, sie spüren auch, dass der soziale Aufstieg immer schwieriger wird. Von der SPD wird erwartet, dass sie die Arbeitnehmerinteressen vertritt und die Gesellschaft zusammenhält. Dieses Thema gewinnt noch an Bedeutung, wenn jetzt die vielen Menschen, die bei uns Schutz vor Krieg und Terror suchen, mit einbezogen werden müssen.
Der Wertekompass der SPD – Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität – verpflichtet zu einer Politik für mehr Gerechtigkeit. Wobei die Gerechtigkeit der Identitäts- und Markenkern der Sozialdemokratie ist.
Um den wichtigen Parteitag vorzubereiten, auf dem das Regierungsprogramm erarbeitet und verabschiedet werden soll, finden momentan vier Regionalkonferenzen statt. Hier wird diskutiert, was heute Gerechtigkeit ausmacht. Die Ergebnisse dieser Gesprächsrunden fließen dann in das Regierungsprogramm mit ein. Die Regionalkonferenz in Plön wurde durch die überragende Rede von Ralf Stegner eröffnet. Ministerpräsident Torsten Albig war ebenfalls anwesend und stand in einer Talkrunde Rede und Antwort. Die Genossen Andrea Wellm, Hans-Jürgen Sell und Udo Gosch reihten sich in die Arbeitskreise Familie, Arbeit und Bildung ein. Durch diese Einteilung ist es immer möglich, Einfluss auf die Kriterien zu nehmen. Die „Basis“ ist auf jeden Fall mit Argumenten und Gegenargumenten beteiligt.
