Am Montag fand die Informationsveranstaltung des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) zum Thema „Blackout“, gemeint ist damit ein länger andauernder überregionaler Stromausfall, statt. Neben den herkömmlichen Ursachen durch Unwetter oder Bauarbeiten kommen jetzt verstärkt Cyberangriffe und Sabotage ins Blickfeld.
Vor rund einem Jahr informierte der Bund die 16 Bundesländer über eine eventuell potentielle Gefahrenlage. Daraufhin wurden Krisenstäbe und Konzepte vom Kreis über die Ämter bis hin zu den Kommunen gebildet.
In dieser jetzt stattgefundenen Veranstaltung wurde die Bevölkerung unserer Gemeinde durch die Herren Brand und Glauflüge vom ASB informiert, wie sie sich persönlich auf einen derartigen Stromausfall vorbereiten können.
Dazu gehören im Wesentlichen die Bevorratung mit haltbaren Lebensmitteln und Getränke für mindestens zwei Wochen. Auch sollte an Hygieneartikel, notwendige Medikamente, eine kleine Summe an Bargeld, Taschenlampe, Batterien und Kerzen gedacht werden. Der Ort, an dem die wichtigsten Dokumente liegen, sollte schnell und zügig erreichbar sein. Notwendige Informationen können sich die Bürger an den Notfall-Infopunkten abholen.
Die anwesenden Bürger/innen waren sehr angetan von dieser Veranstaltung. Leider sind nur 31 interessierte Personen der öffentlichen Einladung gefolgt.