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SPD Sierksdorf - Sympathisch.Stark.Sozial.

Herzlich Willkommen - hier bei uns, der SPD in Sierksdorf. Der Partei für alle Bürgerinnen und Bürger.

Die SPD Sierksdorf möchte alle Bürgerinnen und Bürger einladen, gemeinsam nicht nur über Politik zu sprechen, sondern gemeinsam aktiv diese für die Gemeinde Sierksdorf mit zu gestalten.

Wir möchten Sprachrohr, Interessenvertreter und Umsetzer Ihrer Forderungen sein. 

Wir möchten nicht nur über Vertrauen und Ehrlichkeit reden, wir möchten es gemeinsam mit Ihnen erleben.

Wir möchten nicht einfach Ihre Stimme, wir möchten das WIR gemeinsam etwas verändern im Interesse aller.

Wir möchten Sie einladen aktiv teilzunehmen an politischen Entscheidungen.            

Wir möchten keine Politik im Verborgenen, wir möchten Politik von, mit und für unsere Bürgerinnen und Bürger machen.

 
 

25.04.2024 in Aktuelles

Stammtisch in der Strandperle

 

24 Teilnehmer konnte die SPD an ihrem Stammtisch am 24. April in der „Strandperle“ an der Promenade mit direktem Blick auf den Ort des Geschehens begrüßen. Unser Genosse Helmut Kurth aus Haffkrug vermittelte den Besuchern vieles über das Ende der Cap Arcona und der Thielbek, die am 3. Mai 1945 in der Neustädter Bucht durch Bombenabwürfe versenkt wurden. Helmut leitet den Arbeitskreis „27. Januar“ im Raum Eutin. Seit 1996 ist der 27. Januar ein bundesweiter Gedenktag, „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“. Helmut Kurth berichtete nicht nur über den Untergang der beiden Schiffe, sondern sprach auch über die politische Seite dieser Tragödie. Wie konnte es in Europa überhaupt zu solch einer Unterstützung von menschenverachtenden Parteien kommen? Für ihn ist mangelnde Information und Desinteresse in der Bevölkerung, aber auch das teilweise Versagen der etablierten Parteien ein Grund für den Erfolg des Nationalsozialismus und anderer faschistischer Parteien in Europa. Er sieht auch eindeutig Parallelen zum heutigen Erstarken der Rechtspopulisten. Man sollte bei seinen Bemühungen, dem entgegen zu wirken, immer beachten, dass es eine emotionale und eine sachliche Ebene gibt, sonst läuft man Gefahr, sein Gegenüber zu verprellen statt zu überzeugen. Die Arbeit mit Jugendgruppen aus den unterschiedlichsten Schulen und die enge Verknüpfung mit anderen ehrenamtlichen Gedenkstätten wie z. B. der KZ-Gedenkstätte Ahrensbök oder dem „ZeiTTor“ in Neustadt sollen die notwendige Öffentlichkeitsarbeit voranbringen.

Momentan ist Helmut Kurth bemüht, den Ehrenfriedhof, der später zwischen Autobahn und der Schienen-Hinterlandanbindung eingekesselt wird, zu einem Mahnmal umzugestalten. Dabei soll das künftige Areal des Mahnmals, das nur eine 2m hohe Schallschutzwand zur neuen Schienentrasse erhalten wird, die Form eines Dreieckes bekommen, angelehnt an die sogenannten Winkel, die die KZ-Häftlinge auf ihrer Kleidung tragen mussten. Die Farben zeigten ihr „Vergehen“ an: z.B. gelb für Jude, rot für politischer Häftling, rosa für homosexuell. Die Spitze des Winkels soll die Form und Höhe eines Schiffsbugs darstellen. Am Ende seines Vortrages warb Helmut nicht nur für die Unterstützung des Arbeitskreises in jeglicher Form, sondern wünscht sich auch mehr Beteiligung bei den Kranzniederlegungen. Ein sehr informativer, gelungener Abend.

 
 

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