Mein Name ist Udo Gosch und seit nunmehr 19 Jahren bin ich ehrenamtlich als Kommunalpolitiker in unserer Gemeinde tätig. Bürgernah, tatkräftig und zielstrebig Ihnen gegenüber habe ich in den ganzen Jahren eine hohe kommunalpolitische Kompetenz erlangt. Und ich bin immer noch hoch motiviert, glaubwürdige Politik zu gestalten, die für die Gemeinde nachhaltig und verlässlich ist.
Was will ich auf gar keinen Fall? So agieren und taktieren, wie unsere Mitbewerber teilweise gehandelt haben: Nämlich ihre so viel gepriesene Bürgernähe ad absurdum zu stellen. Da stellen zwei Interessenten für die Überplanung des Happy-Sport-Geländes ihre erarbeiteten Projekte im nichtöffentlichen Teil des Bauausschusses vor. Ein Gelände, deren Bebauung seit Jahren von den Bürgern gefordert wird. Wenn es um Personen, Verträge oder finanzielle Beratungen geht, ist eine Nichtöffentlichkeit gesetzlich vorgegeben. Die Nichtöffentlichkeit war also nicht zwingend erforderlich. In der zurückliegenden Periode habe ich vermehrt feststellen müssen, dass der Bürgermeister nicht immer mit offenen Karten gespielt hat. Planungen oder Vorhaben wurden oft verschwiegen, nicht weitergeleitet oder schlicht “vergessen“. So wurden wir Gemeindevertreter dann auch bewusst nicht über die mögliche Umsetzung des Bauvorhabens am Waldwinkel informiert. Die Besprechung mit dem Bauträger, der Sparkasse, fand nur in einem ganz kleinen Kreis mit dem Bürgermeister, dem Fraktionsvorsitzenden der FWV und dem Amt statt. Auch habe ich erst von Parteifreunden erfahren, dass die Gemeinde Süsel aus Unzufriedenheit mit der Verwaltungseinheit mit der Stadt Eutin eine gemeinsame Amtsverwaltung mit dem Amt Ostholstein-Mitte anstrebt. Diese Anfrage bekannt zu machen, wäre schon deshalb wichtig, weil dies nicht nur eine spätere Vergrößerung unseres Amtes zur Folge hätte.
Wir erhalten also möglichst wenig oder gar keine Informationen, werden an der langen Leine gehalten, damit der politische Gegner vor dem ebenfalls unwissenden Bürger mit seinem Wissen glänzen kann.
Ich stehe für Veränderung und für eine Stärkung des Allgemeinwohls. Ich werde ein offenes Ohr für Alle haben. Ich möchte mit dem Bürger gemeinsam über Alternativen nachdenken und mit ihm gemeinsam Problemlösungen erarbeiten. Die Entscheidungen müssen wieder transparent sein. Bevor Entscheidungen getroffen werden, werde ich die Argumente weiterhin kritisch und gründlich hinterfragen. Ich lehne es grundsätzlich ab, aus populistischen Gründen sofort Ja oder Nein zu sagen. Die Interessen und Bedürfnisse der Bürger werden im Mittelpunkt des politischen Lebens stehen. Das Politische, d.h. ein ehrlicher Gedankenaustausch, muss wieder in unserem Alltag erkennbar sein.
Wer glaubt, durch seine Stimme die Geschicke und Belange der Gemeinde nicht beeinflussen zu können, geht nicht mehr wählen, er wendet sich ab. Die SPD Sierksdorf gibt keine Wahlversprechen ab, sie gibt die Richtung vor. Für uns zählt der Zusammenhalt mehr als der Individualismus, Fairness bedeutet uns mehr als Eigennutz.
Wir, die Mitglieder der SPD Sierksdorf, sind stolz, der ältesten politischen Partei Deutschlands anzugehören. Wir sind kompromissbereit, kompromissfähig und vor allem ehrlich.
Bei Fragen können Sie mich gerne unter spdsierksdorf@web.de erreichen.
